Auch wenn bei Spülbecken Funktionalität an erster Stelle zu stehen scheint, so prägen sie doch zugleich ganz wesentlich das gesamte Erscheinungsbild einer Küche. Beide Gesichtspunkte wurden bei der Entwicklung von The CRASSO gleichermaßen berücksichtigt. Für einen hygienischen Gebrauch fügen sich die Spülen nahtlos in die Arbeitsplatte ein und dank sanft geschwungener Ecken stören keine Brüche die elegante Optik. Zudem läuft auf diese Weise das Wasser an allen Stellen gut ab und die Reinigung wird erleichtert. Ein besonderes Augenmerk legten die Designer auf die Entwicklung des Materials der Spülen und fanden die gesuchte Strapazierfähigkeit sowie gewünschte Transparenz in einem Epoxidharz. Nach längerer Forschungstätigkeit gelang es, dieses so zu verarbeiten, dass der Einschluss von Luftblasen verhindert wird und seine Fähigkeit, weiches Licht zu streuen, erhalten bleibt. Die transparente Leichtigkeit dieses innovativen Materials „Crystal“, dessen Oberfläche durch Polieren und Schleifen noch mehr Glanz gewann, vereint sich mit den klaren Formen des Spülbeckens. Ein weiteres zentrales Element stellen die Armaturen dar, die eine mit dem Becken korrespondierende runde Linienführung aufweisen und durch die Platzierung und Formgebung Wasserspritzer weitgehend vermeiden. Ihre Anordnung ermöglicht auch das Spülen größerer Töpfe. Darüber hinaus wurden die Armaturen wassersparend konstruiert und der berührungslose Wasserauslauf ermöglicht die Benutzung auch mit schmutzigen Händen. „Besonders auffällig ist, wie mühelos das Spülbecken gereinigt werden kann. Durch abgerundete Ecken und nahtlose Anschlüsse ist ein hoher Hygienestandard gewährleistet und zugleich eine faszinierende Ästhetik entstanden. Zudem ist das Material sehr interessant und das puristische Erscheinungsbild von The CRASSO in seiner Gesamtheit überzeugend“, befand die Jury. Erwähnenswert fanden die Juroren auch die breite Farbpalette, die ebenfalls eine Herausforderung für die Designer darstellte. Aufgrund der Transparenz des Spülbeckenmaterials wirkt seine Farbe je nach Lichtverhältnissen sowie vorherrschender Farbtemperatur ein wenig anders. Nach vielen Tests wurden für die Becken schließlich 17 verschiedene Farben konzipiert, die mit Armaturen in drei unterschiedlichen Farben kombiniert werden können.
